[Forum der Jugend
Mannheim (Mannheim Music Award) - 02.04.2005
von Klaus]
Eigentlich
hatten wir uns ja vorgenommen, keine Wettbewerbe mehr zu spielen:
Juryentscheidungen, die aus musikalischer Sicht nicht nachzuvollziehen
waren (z.B. O-Ton Jury: „Ihr wart zwar die beste Band, aber
die anderen kriegen den Preis, weil sie jünger sind....“),
hatten in den vergangenen Jahren für uns manchmal einen bitteren
Nachgeschmack hinterlassen. Aber bei der Ausschreibung zum Mannheim
Music Award hatten wir uns dann doch dazu entschieden, teilzunehmen.
Ein Grund war das professionelle Umfeld, denn in Mannheim wird
das Popmusik Buisness ganz offiziell gefördert. Welche Stadt
hat schon einen eigenen Beauftragen dafür?
[16.00
Uhr]
Der Kombi war gechartert, und so ging es mit Techniker
Bernd im Gepäck auf nach Mannheim. Die Anfahrt gestaltete
sich etwas schwierig, aber auf dem Parklatz treffen wir unseren
alten Bekannten Detlef Kinsler, der schon in
frühen Tagen über shambelle den ein oder anderen Bericht
im Journal Frankfurt und bei hr1 "Schwarz-Weiss" gemacht
hatte. Zur Begrüßung gibt’s erst einmal die obligatorischen
„Ich-bin-wichtig“-Karten zum umhängen, leckeres
Catering und Shirts vom Sponsor. Den Backstagebereich können
wir dann auch gleich mal nutzen, da die Bands vor uns, wie so
oft, nicht rechtzeitig mit ihrem Soundcheck fertig sind. Aber
kein Problem – damit hatten wir eh gerechnet. Ansonsten
alles perfekt – der Beamer wartet schon auf unsere DVD,
um die richtige Atmo zu schaffen. Dann geht’s an den Soundcheck.
Mit Bernd hinter dem Pult läuft alles prima ab, und wir können
uns zur offiziellen Vorstellungsrunde in unseren Backstage-Bereich
begeben. Dort lernen wir dann erst einmal die Jury kennen und
kommen auch mit den anderen MusikerInnen ins Gespräch –
sehr nette Runde.
[21.00
Uhr]
Der Veranstalter hat sich wegen kargem Publikumzuspruch (Kettcar
spielte gleichzeitig in der Feuerwache) entschieden, den Konzertbeginn
auf 21.00 Uhr zu verlegen. Uns soll es recht sein, vor leerer
Hütte zu spielen, macht keinem richtig Spaß. Also legen
wir eine halbe Stunde später als geplant vor einer recht
kleinen, aber musikbegeisterten Gruppe mit unserem X-Short Programm
von 35 Minuten (Wettbewerbsbedingung!) los. Was uns besonders
freut: Einige Fans, u.a. aus Mainz und Kaiserslautern, haben es
nach Mannheim geschafft und unterstützen uns nach Leibeskräften.
Kurz nach halb zehn ist das Konzert vorbei. Wir sind zufrieden
und haben in der kurzen Zeit das Publikum mit 6 shambelle-Hits
"bombardiert"! 20 Minuten später geht es dann weiter
mit dem nächsten Act...
[24.00 Uhr]
Die vierte und letzte Band Te Deum hat gerade ihr Set beendet,
und nun ist es Zeit für Musikergespräche nach der Show.
Obwohl die Bands musikalisch sehr unterschiedlich waren, von Piano-Kunst
bis Heavy-Gewitter, gibt es einiges auszutauschen. Dann geht’s
heim nach Mainz/Wiesbaden. Und immer noch sind wir gespannt, wer
es ins Finale schafft. Aber da gibt’s ja noch weitere 15
Bands, die den gleichen Wunsch haben....
[Weitere Photos]
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Unser Rückhalt hinter denm Mischpult: shambelle-Techniker
Bernd |
Der Beamer sagt allen, was heute Abend angesagt ist... |
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Soundcheck: Für Uschi klingt's prima |
... für Jörg auch! |
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Bevor es losgeht, erst mal eine Stärkung |
... und ein Schwätzchen mit den Musikerkollegen im
Backstage-raum |
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Sogar beim Essen im Rampenlicht |
Showtime: Klaus und Uschi
rocken Mannheim... |
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... genauso wie Jörg an den Drums |
shambelle live in Mannheim |
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shambelle live in Mannheim |
shambelle live in Mannheim |
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