[Colossaal Aschaffenburg, Support von Hattler
- 28.11.2006 von Klaus]
Darauf
haben wir uns schon die ganze Zeit gefreut - sozusagen ein vorgezogenes
Weihnachtsgeschenk in zwei Teilen für shambelle: 1.)
wir spielen mal wieder im Aschaffenburger Colossaal und 2.)
zusammen mit Hattler, die Band um DEN Bassisten Deutschlands Hellmut
Hattler. Mit shambelle haben wir ja in den letzten Jahren den
ein oder anderen Club von innen gesehen und so manches erlebt
- das Colossaal gehörte aber mit Abstand zu den professionellsten
und musikerfreundlichsten Läden in der Republik. Und so kam
es dann auch
[Anreise 17 Uhr]
Was
wir letzte Woche bei der Anreise nach Oberursel (Staus in der
Gegenrichtung) erlebt hatten, gab's diesmal in der Mega-Version.
Kilometerlang standen die LKWs + PKWs rund um Frankfurt. Wir hatten
noch Glück - stellenweise ging's nur zähflüssig
in Richtung "Aschebersch" und kurz nach 18 Uhr trafen
wir am Rossmarkt ein. Unser heutiger Techniker, Robert Schreml,
war schon ein paar Minuten da und hatte sich mit Technik und Personal
vertraut gemacht. Schnell ausräumen und das Auto in die Tiefgarage
fahren, denn der Club liegt mitten in der Fußgänger-Zone.
Dann hieß es erst einmal warten auf Gilbert, Rick und
Torsten die leider die Abfahrt verpasst hatten und noch auf "Sight-Seeing"-Tour
waren. Machte aber nix: Hattler war noch beim Soundcheck, erst
mal großes Hallo (
lange nicht mehr gesehen
)
und wir konnten alles rund ums Konzert mit dem Veranstalter klären.
[18.30 Uhr]
Die Jungs haben's geschafft und wir bauen auf. Hellmut Hattler
untermalt unsere Verkabelungsaktion mit seinen Bassklängen
und dann sind wir dran: Soundcheck. Passt alles, Matthias (Haustechniker
und heute verantwortlich für unseren Monitorsound) verpasst
uns einen optimalen Beschallung auf der Bühne, das restliche
erledigt Robert. 19.45 Uhr geht's dann Upstairs in den Backstage-Raum,
wo die Hattlers schon mal das Buffet eröffnet haben und wir
dazustoßen. Ich sag nur "Lecker!" - für Band-Vegi
Torsten gibt's überbackenen Blumenkohl mit allerlei Zutaten
und der Rest der Band macht sich über Kartoffelspalten mit
lecker Schweinefleisch und Gemüse her. So lieben wir das!
Dazu ein kühles Getränk und die nette Gesellschaft des
Hauptacts in entspannter Atmo.
[20.45 Uhr]
Das
Colossaal hat sich mittlerweile gut gefüllt und einige Fans
von shambelle waren extra angereist. Dann kann's los gehen - wie
schon vergangene Woche starten wir mit dem fetten Opener "Another
stupid lovesong". Wir merken, dass uns das regelmäßige
Live-Spielen sehr gut tut, die Songs laufen runder und gehen immer
lockerer von der Hand. Das 35-Minuten-Set ist viel zu schnell
vorbei und kommt prima an. Auf die Zugabe müssen unsere Fans
verzichten, da Hattler gleich an den Start geht.
[23.00 Uhr]
Heimfahrt
nach Mainz nachdem wir noch einige Songs des heutigen Hauptacts
genossen haben. In der neuen Besetzung von Hattler mit Thorsten
de Winkel an der Gitarre kommt alles rockiger und musikalisch
gibt es noch ne kleine Zeitreise zu den Songs der Anfangszeit
von Tab Two. Damals spielte der Gitarrist auf einer der ersten
Platten des Duo's mit. Entspannte Reise, keine Staus, wenige LKWs
die sich meist schon auf den Rastplätzen zur Ruhe gelegt
haben - wie wir bald auch!
[Weitere Photos]
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Gilbert lässt's krachen... |
Hier kann keiner sagen: "Ich wusste nicht
wann es los geht". Uhr im Backstageraum |
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DigiCam-Battle am Laptop |
Entspannte Töne am Fretless-Bass von Klaus |
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shambelle live im Colossaal |
Fette Beats im Doppelpack: Rick & Gilbert |
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