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[Lott Musik Festival, Raversbeuren - 04.08.2007 von Klaus]

Mann, sind die nett!

Absprachen mit Tecnnikerin Caro (Mitte)Nach kleiner Hunsrück-Odysee erreichen wir das Festival-Gelände, mit toller Aussicht über das Moseltal und die umliegenden Hügel. Dort begrüßen uns auch schon Frank und Caro. Caro ist mal wieder für uns hinter den Reglern tätig und ihr Mann Frank hatte die VideoCam dabei, um das shambelle-Konzert aufzunehmen. Kurz darauf steht Carsten vom Lott-Festival vor uns und versorgt uns mit Backstage-Karten und allem Überlebenswichtigem, was man als Band auf der Lott so braucht. Auf der Bühne lauern auch schon die freundlichen Stagehands auf Klaviere und schweres Equipement. Aber viel zu tun gibt es diesmal nicht für sie, denn unsere Verstärker und das Schlagzeug konnten wir getrost zu Hause lassen. Das stellt alles der Veranstalter. Bestens!

Rick Dangerours testet seine MonitorboxenRick tauchte auf und berichtet vom ersten Festival-Tag. Er und Torsten waren bereits am Vortag angereist und haben sich schon mal richtig in Open-Air Stimmung gebracht, inklusive Zirkusvorstellung, die gab´s nämlich auch auf der Lott. Gilbert und seine Liebste Manja sind auch schon da. Torsten bleibt erst einmal verschwunden, aber wir sind zuversichtlich, dass unser Pianist demnächst auch noch auftaucht. Tut er auch und wir bewundern seinen Sonnenbrand inklusive dekorativen Querstreifen am Waschbrettbauch ;-). Wenn schon Open-Air, dann auch richtig.

[16 Uhr]
shambelle Alkoholfrei-FreaksIm Backstage-Zelt genehmigen wir uns alle erst mal ein kühles Getränk. In diesem Zusammenhang müssen wir allen Freunden von alkoholfreiem Bier von der Bitburger-Variante abraten... Die alkoholfrei-Freaks in der Band & Crew (Uschi, Caro, Frank und Klaus) sind sich einig: Auf der nächsten Catering-Liste darf Erdinger-Alkoholfrei nicht fehlen (soweit der Werbeblock, der hier aus purer Überzeugung steht - wir kriegen (noch ;-)) nix dafür, ehrlich!). Zwischendurch drückt uns Carsten noch "Festival-Taschengeld" in die Hand. Und wir sind echt platt, was die Veranstalter noch so alles an Aufmerksamkeiten für uns parat halten. Auf diesem Wege noch mal ein gaaaanz großes Dankeschön & Lob an Carsten & seine Crew!

[17 Uhr]
shambelle liveFür den Aufbau und Soundcheck haben wir als Eröffnungsband dieses Abends ausgiebig Zeit. Und so basteln wir uns auf der Bühne und nach draußen - Caro sei dank - einen grandiosen Sound. 18 Uhr geht´s dann live los. Doch zuvor stellt Martin von der Lott noch uns als Band mit ´ner kleinen Story vor - man merkt, den Jungs & Mädels aus Raversbeuren liegen die Konzerte echt am Herzen. Vor der Bühne haben sich, vorwiegend im Schatten, schon ein paar Hundert Besucher niedergelassen. Und die sommerlichen Temperaturen, in Kombi mit unseren Songs, laden zum Chillen und entspannten Zuhören ein. Wie schon in Ludwigshafen, gibt´s einen Großteil der Songs nun auch mit Chor von Torsten und Klaus, die den Stücken den letzten Kick geben. Wieder im Programm ist diesmal auch "Mother", was beim letzten Gig aus Zeitmangel aus dem Programm gefallen war. Wir sind genauso relaxt und gut gelaunt wie das Publikum und dementsprechend locker kommt das Set auch rüber.

[19 Uhr]
shambelle liveNach 60 Minuten heißt es leider schon wieder aufhören, denn der nächste Act ist schon in den Startlöchern: Die Broken Beats aus Dänemark, eine der Lieblings-Combos unseres Pianisten, der sich dann auch recht schnell auf den Weg vor die Bühne macht, um auch ja nix von seinen Heros zu verpassen - vor allem von seiner speziellen persönlichen Heldin am Bass ;-). Wir verziehen uns zufrieden erst mal Backstage - Zeit für ein Kaltgetränk und ein Schwätzchen mit den Mitmusikern und den mitgereisten shambelle-Fans, die während des Konzert fleißig geknippst (Merci Manja) und gefilmt (Grazie Eva, Thanxs Frank) haben. Uschi und Klaus bringen ihr "Taschengeld" in der "Alternativen-Festival-Shopping-Mall" unter die Leute.
Blick aufs Lott Ihr kennt ja sicherlich alle die entsprechenden Batiktuch-Holzketten-und-frittierte-Gemüsehäppchen-Stände, oder?... Wenn nicht, solltet Ihr unbedingt demnächst mal wieder auf ein Festival gehen! Und ganz umwerfend: ein Blick vom Hang auf die Lott-Bühne und das Publikum. Wow, da haben wir gespielt! Zum Abschied noch ein paar Takte der "Gebrochenen Schläge" zu frittiertem Gemüse in Knoblauch-Chili, afrikanischer Hackfleischpfanne und Rindswurst mit Senf. Dann starten Uschi und Klaus als erste zurück nach Mainz, wo Babysitter Moni Klein-Lasse schon in´s Bett gebracht hat und der sicherlich gerade von seinen Eltern auf den Bühnen dieser Welt träumt ;-) Der Rest von shambelle bleibt - und das auch über Nacht. Per sms die Nachricht "Ist noch ein lustiger Abend..." - glauben wir ungesehen:-)

[Weiteres Photos]

Absprachen mit Tecnnikerin Caro (Mitte) shambelle live
Gilbert beim Soundcheck: Optimales Open-Air-Wetter und vor der Bühne füllt es sich langsam Tolle Bühne... Gilbert und Torsten
Uschi Bass-Fan
Na da freu ich mich aber auf den Gig - Sängerin Uschi Mathes So sieht ein echter Bass-Fan aus...
Absprachen mit Tecnnikerin Caro (Mitte) shambelle live
Uschi + Gilbert shambelle live in Raversbeuren
Frank shambelle live
Frank war unterwegs mit seiner VideoCam... ... und Eva auch!

[Special-Fotostory: Klein Heinzi]
Am Rande eines Konzerts spielen sich manchmal Szenen ab, die uns wirklich zum Nachdenken anregen. Wie beispielsweise dieser kleine Junge. Nennen wir ihn mal Heinzi - HAMMER-Heinzi....

Hammer Heinzi Hammer Heinzi
Da isser unser Heinzi. In der Hand ein aufblasbarer.... ... HAMMER. Und mit sichtlicher Freude...
Hammer Heinzi Hammer Heinzi
... haut er damit auf Köpfe wehrloser Festivalbesucher (Nicht das ihr denkt, die schauen so freudig, weil sie lustige kleine selbstgedrehte Zigarettchen rauchen und eh nix mehr mitkriegen....) Und das macht HAMMER-Heinzi mit so ner wucht (und Freude), dass ihm dabei die Mütze vom Kopf fliegt. Unglaublich, oder? Danke Manja, für diese Bilder!
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