[HATTLER-Support Tour
- März 2002 von Klaus und Uschi]
[Gallustheater Frankfurt - 6. März - 17:45
Uhr]
Zusammen mit unserer Technikerin Caro Kuhn und
leider ohne unsere Merchandising-Frau Silke Köppel (Urlaub)
kamen wir im Gallustheater an. Nach mehr als 2 Jahren, gab es
ein freudiges Wiedersehen mit Hellmut und seiner überaus
netten Band.
Wir
waren superpünktlich, aber - wie so oft, wenn man
als Vorgruppe spielt und mit dem aufbauen, ausleuchten + soundchecken
der Haupt-Band alles anders läuft als geplant - eigentlich
viel zu früh dran. Also eine prima Gelegenheit, mit allen
Beteiligten noch ein bisschen zu schwätzen. Dann der shambelle-Aufbau,
kurzer Soundcheck und noch schnell eine Portion leckere Nudeln
(mit Pesto + Hackfleischsoße, uuuups) und Salat einfahren
- von den freundlichen Köchinnen im Gallus handbereitet -
köstlich :-). Und dann ging´s los...
Uns erwartete ein volles Haus. Komisch für
uns: die Veranstaltung war voll bestuhlt mit aufsteigenden Sitzreihen.
Also eher Kino- als Konzertatmosphäre. Der hauseigene Lichtmann
war eigentlich noch keiner, wie sich nachher rausstellte - er
war der Praktikant und
hatte eine Reglerphobie ... oder so .... jedenfalls zauberte er
mit einem zaghaften Reglerzug ein "warmes OP-Licht"
auf die Bühne und beließ es dabei, dankeschön:-(.
Trotzdem ein fetter Gig und ein begeistertes
Publikum. Unsere Freundin Moni Coelho - bis dahin in der 3. Reihe
rechts - stellte sich spontan nach dem Gig als CD-Verkäuferin
zur Verfügung und haute haufenweise shambelle-Scheiben raus
- muchas gracias! Kurzer Genuss der perfekt ausgeleuchteten Hattlershow
mit schönen altbekannten und tollen neuen Songs. Dann leider
die Abreise - noch während des HATTLER-Gigs - weil wir ja
wieder arbeiten müssen, am nächsten Tag. Außerdem
sehen wir sie ja bereits am darauffolgenden Sonntag wieder in
der ...
[Kulturfabrik Krefeld]
Der
Band-Kombi war gechartert, von Jörg professionell
vollgepackt und wir um 11 Uhr auf der Autobahn in Richtung Krefeld.
Frühe Ankunft bei unseren Freunden Philipp + Nele, die uns
für die Nacht aufnehmen und erstmal in eine Pizzeria entführen,
wo uns schon auf dem Parkplatz ein Plakat mit HATTLER und shambelle
drauf angrinst - guuut! Nach einem Spaziergang durch Krefelds
Grüngürtel mit Pferden, Schafen und leckeren Osterlämmchen,
sabber .... zum gucken :-( Für uns und entspanntem Fernsehen
für unsere Technik-Caro machen wir uns um 17 Uhr auf den
Weg in die Kulturfabrik (Kufa).
HATTLER ist schon da, ansonsten kümmert
sich aber keiner so richtig um uns. Wie auch schon in Frankfurt
sind wir total zu früh. Also Backstage warten, warten, warten
und das Buffet plündern. Eine prima Gelegenheit, mit Hellmut
zu schwätzen, z.b. über seinen neuen Ritter-Bass oder
die Musikmesse. Naja, halt die Themen, die nur Bassisten interessieren.
Jörg plaudert mit HATTLER-Drummer Oli über die wunderbare
Wirkung doppelter Hihats. Uschi singt sich nach kurzem Sängerinnenplausch
(die Mädels wollen nochmal ins Hotel) erst auf der - wunderbar
hallenden - Galerie ein und spielt dann ganz allein mit ihrer
Gitarre
auf der großen Bühne, wenigstens einmal - halt ohne
Publikum, wenn man mal von vorbeirennenden Haustechnikern absieht,
die Leitern, Lampen und Kabel vorbeitragen ;-) Dann Blitzaufbau,
Soundcheck und 20:45 Uhr Showtime - auf der kleinen Bühne.
Nach dem Konzert in Frankfurt haben wir unser
Programm nochmal ein bisschen umgestellt - jetzt ist das Set perfekt.
Spärlicher Andrang, eher zurückhaltendes Publikum, dass
sich lieber am Bier festhält, als sich zu bewegen, aber trotzdem
- so haben uns unsere Krefelder FreundInnen versichert - total
abgeht - innerlich halt ;-), Wenn auch für extrovertierte
RheinhessInnen nicht sichtbar, aber spürbar - sie sind nämlich
geblieben! Caro fährt mal wieder einen Megasound, Haus-Lichtmischer
Tillmann haben wir noch vor dem Konzert eingekauft und auch er
macht einen guten Job - dangä! Wir sind sehr zufrieden und
fühlen uns auf der Bühne richtig wohl.
Nach
dem Bestellessen vom Chinamann - hurz! - schauen wir
uns die HATTLER-Show an. Diesmal bleiben wir bis zum Schluss.
"Never-ending-abschied" von den HATTLER's und dann feiern
wir noch ein bisserl mit Nele + Philipp. Montag ist gott-sei-dank
frei und wir können uns nach dem Ausschlafen und 5-sterne-Frühstück
- thänx to Nele + Philipp! - auf den Weg nach Hause machen.
Aber die Konzertpause ist nur kurz. Am Sonntag geht es schon wieder
in den ...
[Nassauer Hof in Idstein/ Wörsdorf]
Prima, diesmal keine Anfahrtsstrapaze. Nach
einer knappen halben Stunde erreichen wir den Nassauer Hof. Der
alte Bauernhof ist umgebaut zu einer originellen Live-Location
- es ist allerdings saukalt. Haus-Techniker Peter ist schon da
- HATTLER aber noch im Stau. Auch das noch! Also
wieder viel zu früh. Leider gibt´s keinen gemütlichen
Backstageraum zum abhängen, dafür aber schön heissen
Kaffee und Krebbel und Schnittchen :-). So lässt sich´s
warten. Unser Hauptact schafft es dann aber doch noch rechtzeitig.
Wir packen beim Aufbau mit an - schwitz - und mit zunehmender
Einschaltung der Bühnenlichter wird´s dann kuschelig
warm!
Nassauer-Hof-Chef Achmed überrascht uns
mit familiärer Küche - seine Kusine Biggi zaubert göttliche
Pasta und verwöhnt uns in der privaten Küche von Achmed:
100 Punkte fürs Catering. Beim letzten Gig der HATTLER-Tour
ist, wie schon in Frankfurt, der Club ausverkauft. Gespanntes
Gedränge, als wir unser Konzert starten. Jörg testet
emsig die doppelte Hihat ;-). Wieder perfekter Sound von Caro
:-)). Haus-Techniker Peter hängt sich beim Licht richtig
rein - thänx! Nach dem Konzert begeistertes Feedback - einige
hatten uns Jahre nicht gesehen und sind verblüfft, uns mit
dem Bass-Meister höchstselbst vorzufinden ;-). Viele fragen
auch nach einer CD mit den neuen Stücken aus unserem Kurzprogramm.
Leider müssen wir alle noch auf den Sommer vertrösten
- wir arbeiten noch dran, freuen uns aber trotzdem sehr, dass
gerade unsere neuen Stücke - komponiert und arrangiert im
Dreierpack, ganz ohne DJ - beim Publikum so gut ankommen.
An
diesem Abend können wir HATTLER dann auch noch mal richtig
genießen - die Band ist - falls das geht - noch
besser eingespielt als zu Anfang der Tour. Sängerin Sandie
bringt trotz hartnäckiger Virusgrippe glockenklare Gesänge
aus der heiseren Kehle - respekt! Und Nkechi hat trotz des exzessiven
Bühnenspringens genug Luft für die tiefen Gänsehaut-Töne
- wow! und Stud und die unvergleichliche Trompete .... seufz!
Und Oli, der Meister der 2 Hihats ... boa! Und der Bass-Gott selbst
.... schmacht! Und WIR kennen die - persönlich und durften
mit ihnen spielen - JAAA!!! Und trinken! Nach dem Gig kam nämlich
die Einladung zur "HATTLER-Tour-ist-zu-Ende-Party".
Der Meister selbst ist, wie nach jedem Konzert , mit Plattenverkauf
+ Fan-Talk beschäftigt und leider nicht dabei. Der Rest der
Band schleppt uns zielsicher an die Bar. Hier bahnt sich ein Absturz
an und die wunderbare Heilung von Sandie W. - ich sage nur: Ramazotti
;-)
Nnach den drei Konzerten haben wir neben vielen
neuen Eindrücken und Inspriationen für die kommende
shambelle-CD auch mal wieder Live-Club-Luft inhaliert (hust, hust)
und unsere neuesten Werke getestet UND dabei haufenweise neue
Fans gewonnen - stolz! - Willkommen in der shambelle-Familie :-)
Eine super Abwechslung zum derzeitigen Studio-Alltag mit einsamen
kreativen ackern am PC ... , dem aber schöne Stücke
entspringen, die man dann auch wieder live ..... was will man
mehr .... :-)
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