[Das Bett, Frankfurt - 19.07.2008 von Klaus]
Bis der Perser groovt
[17.30
Uhr]
Immer noch etwas "angefressen" von der kurzfristigen
Absage des Hafengarten-Gigs einen Tag zuvor, packten wir an diesem
Samstag unsere Instrumente zusammen, um zum zweiten mal im Frankfurter
Bett zu spielen. Im Januar 2007 waren wir schon mal zu Gast und
von damals hatten wir den kuscheligen Club noch in guter Erinnerung.
Das Navi geleitet uns gut bis vor die Tore der Main-Metropole
- und dann kommt ne Umleitung, die das kleine Kästchen an
der Frontscheibe aber leider nicht kennt! Nach ein paar zusätzlichen
Runden in Sachsenhausen, kommen wir dann mit ner kleinen Verspätung
in der Klappergasse an. Diesmal hält uns auch kein freundlicher
Polizist in der Fußgängerzone an und wir können
bequem vor der Tür ausladen.
[18.15 Uhr]
Diesmal kann man auch mehr von Handgepäck sprechen, denn
bis auf Torstens Mammut-Piano, haben wir nicht viel zu tragen:
Der Club stellt Drumset und Bassbox. Das ist in Sachen Schlepperei
schon mal die halbe Miete J. Freundlich werden wir vom Hausherren
Frank empfangen und nach geglückter Parkplatzsuche (Wir sprechen
hier von Frankfurt Sachsenhausen!), geht's an den Aufbau und Soundcheck.
Mit dabei ist mal wieder der Herr über Kabel & Regler,
Lars Hoss. Also dürfte in Sachen Sound und Technik an diesem
Abend schon mal nix schief gehen. Nachdem alles steht, stimmen
wir noch mal zwei neue (!) Songs an - "Wake me up" und
"With you" laufen wie Lotschen. Und das alles ohne gemeinsame
Probe vor dem Konzert, die wegen verschiedenen Terminen leider
flach fallen musste. Aber für was hat man auch lauter Profis
in der Band?! Währenddessen trudelt so langsam der Support
ein. Light Funk wird heute den Abend eröffnet und mit Gitarre
und Vocals das Bett-Publikum schon mal ein bisserl anwärmen.
[20 Uhr]
Wir empfehlen heute Persisch! Im benachbarten Lokal gibt's für
die "Bett"-Musiker ein spezielles Mahl. Mal was ganz
anderes als Pizza, Döner & Burger - und uns schmeckt's
bestens. Wer also auch seinen Gaumen verwöhnen lassen will:
Einfach ins Lokal rechts neben em Bett gehen ... aber Achtung:
Knobi-Gefahr! Gegen 21.30 Uhr kehren wir "wieder Heim".
Der Club hat sich schon gut gefüllt und während der
Support spielt, bereiten wir uns mit nem kleinen "Warm-Up"
aufs Konzert vor: Uschi & Klaus singen - Torsten & Gilbert
rauchen ;-)
[23 Uhr]
Wie
sollte es auch anders sein (eigentlich wie bei jedem Gig), wird
es später als gedacht
. Egal, die Hütte ist voll
und mit dem shambelle-Intro springt auch schnell der Funke über.
Und eins vornweg: Es war an diesem Abend einer der besten Gigs
von shambelle. Besonders die neuen Songs gehen gleich richtig
los. Am Schluss des Konzerts wird fleißig vor der Bühne
getanzt und ohne Zugabe kommen wir nicht runter! Da nach unserem
Konzert noch ne schicke Disse angesagt ist, packen wir schnell
alles zusammen. Klaus hat noch den prima Plan, sein Bier über
die Kabel zu gießen (muss ich Euch nun noch sagen, wie jetzt
die Kabelkiste duftet ... ?), ein Abschlussgetränk und dann
ist schnelles Autoeinpacken angesagt.
[2.30 Uhr]
Heimkehr in Mainz. Mit vielen Händen ist das Auto schnell
leergeräumt. Dann freut sich Torsten noch über die wiedergefundene
Jacke, inkl. Hausschlüssel und wir fallen dann glücklich
ins Bett - diesmal zuhause. So könnten Konzerte immer sein!
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